Die Magnetresonanztomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, ist ein innovatives, sicheres Diagnoseverfahren in der Radiologie und seit Beginn der 80er-Jahre im Einsatz. Die MRT ist ein Untersuchungsverfahren, das ganz ohne Strahlen auskommt.
Mit Hilfe eines Magnetfeldes und elektromagnetischer Wellen werden die Wasserstoffatome des Körpers angeregt, computergesteuerte Messungen vorgenommen und das Ergebnis in dreidimensionalen Bildern dokumentiert.
Mit dieser Untersuchungsmethode lassen sich Schichtaufnahmen von fast allen Körperregionen anfertigen. Die Kernspintomographie ermöglicht den Nachweis, den Ausschluss oder die Einordnung krankhafter Veränderungen und hilft bei der Klärung vorhandener Beschwerden.
Die Magnetresonanztomographie eignet sich hervorragend zur Bildgebung von Weichteilstrukturen und Ihren Veränderungen.
Die Haupt-Einsatzgebiete der MRT liegen in folgenden Bereichen:
Besondere Vorsicht ist beim Umgang mit eisenhaltigem Metall geboten. Solche Gegenstände im Körper (Herzschrittmacher, Prothesen der Gehörknöchelchen, Granatsplitter in bestimmten Körperteilen, ältere Gefäßclips oder frisch eingesetzte Metallclips) schließen MRT-Untersuchungen aus; Metall in den Zähnen oder Knochen, sowie Totalendoprothesen der Hüften dagegen nicht – dennoch bitten wir Sie, uns darauf hinzuweisen.
WICHTIG: Bitte legen Sie vor Betreten des Untersuchungsraumes alle metallischen Gegenstände (wie z.B. Uhr, Brille, Hörgerät, Gürtel, Ringe, Geldmünzen, Kleidungsstücke mit Metallteilen, Schlüssel, Kugelschreiber, Haarspangen, Anstecknadeln, Zahnprothesen, Modeschmuck, metallhaltige Kleidungsstücke, etc.) ab. Ihre Scheckkarten und EC-Karten dürfen ebenfalls nicht mit in den Untersuchungsraum genommen werden, da diese automatisch gelöscht werden würden. Eine Tätowierung oder Permanent-Make-Up kann sich unter Umständen stark erwärmen. Dem kann bei Bedarf mit Kühlpacks entgegengewirkt werden.
Bei bestimmten Fragestellungen kann die Aussagekraft einer MRT durch die Injektion eines Kontrastmittels in eine Körpervene erheblich verbessert werden. Hierzu wird eine Kanüle in eine Vene (meist Armvene) gelegt.
Bitte beachten Sie, dass manche Befunde überhaupt nur nach Gabe eines Kontrastmittels sichtbar werden. Gelegentlich können wir erst während der Untersuchung entscheiden, ob ein Kontrastmittel notwendig ist. Die von uns verabreichten modernen Kontrastmittel werden im Allgemeinen gut vertragen.
Nichtoperative diagnostische Alternativen zur Magnetresonanztomographie können
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